Wenn Sie von Access aus Befehle ausführen wollen, die Sie normalerweise über die Kommandozeile beziehungsweise die Eingabeaufforderung eingeben würden, ist das kein Problem – das erledigen Sie ganz einfach über die Shell-Anweisung. Interessanter wird es, wenn Sie die Ausgabe der Anwendung einlesen und verarbeiten wollen, um beispielsweise auszuwerten, ob der Aufruf erfolgreich war oder welches Ergebnis dieser geliefert hat. Mit VBA beziehungsweise API-Funktionen gelingt dies nicht immer zuverlässig. Also schauen wir uns in der .NET-Bibliothek um, ob es dort Alternativen gibt, und machen uns diese über eine DLL unter VBA verfügbar.
Visual Studio bietet viel mehr Bibliotheken und Möglichkeiten als Access. Dafür ist es auch viel komplizierter. Zum Glück können wir beide Welten kombinieren, zum Beispiel durch Erstellen einer DLL mit Visual Studio, die Funktionen bereitstellt, die nur unter .NET zur Verfügung stehen, die Sie dann von Access aus per VBA referenzieren und nutzen können. Dieser Beitrag zeigt anhand eines Beispiels, wie das gelingt.
PDFtk ist ein kostenloses bis günstiges Tool, mit dem Sie verschiedene Manipulationen an PDF-Dateien vornehmen können. Damit ist es eine tolle Ergänzung zu Anwendungen, die ihre Dateien wie etwa Rechnungen oder anderen Dokumente per Bericht formatieren und dann als PDF speichern. Vor der Weiterverarbeitung etwa durch das Versenden per E-Mail können Sie die PDFs dann mit PDFtk optimieren, zum Beispiel in dem Sie diese mit einem Kennwort schützen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie PDFtk, das neben der grafischen Benutzeroberfläche auch einen Aufruf per Kommandozeile erlaubt, zum automatisierten Bearbeiten Ihrer PDFs per VBA nutzen.
Wenn Sie die Daten Ihrer Access-Datenbank über das Internet für verschiedene Access-Frontends verfügbar machen wollen, müssen Sie zwei Schritte erledigen: Der erste ist die Migration der Tabellen in eine SQL Server-Datenbank, der zweite die Bereitstellung dieser Datenbank über das Internet. Letzteres gelingt mit den Azure-Diensten von Microsoft. Wie das funktioniert, zeigt der vorliegende Beitrag im Detail.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf die Daten einer SQL Server-Datenbank zuzugreifen. Die einfachste Variante, gerade wenn es um die Migration einer reinen Access-Datenbank in eine Kombination aus Access-Frontend und SQL Server-Backend geht, ist der Einsatz von per ODBC verknüpften Tabellen. Dabei werden die Tabellen einfach nur zum SQL Server migriert und man greift dann über ODBC-Verknüpfungen auf die Tabellen zu. Für den Zugriff auf diese Daten von Formularen aus ergeben sich so gut wie keine Änderungen – und was sich doch ändern kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Kreuztabellenabfragen sind eine praktische Sache, wenn es darum geht, Kombinationen aus m:n-Beziehungen abzubilden – zum Beispiel die Preise für verschiedene Bauelemente oder Materialien in Abhängigkeit von der Höhe und der Breite des Materials. Dabei benötigen Sie noch nicht einmal eine m:n-Beziehung, die in einer Kreuztabelle darzustellenden Daten können auch aus einer einzigen Tabelle stammen. Der Haken an Kreuztabellen ist, dass diese in der Regel nicht bearbeitet werden können. Wenn Sie also etwa den Preis für ein Bauelement mit einer Höhe von einem Meter und einer Breite von fünfzig Zentimetern einstellen wollen, müssen Sie wieder die zugrunde liegende Tabelle oder das darauf aufbauende Formular bemühen. Im vorliegenden Beitrag wollen wir zunächst einmal die Grundlage für die Bearbeitung schaffen – indem wir die Daten der Tabelle per HTML in Kreuztabellenform darstellen.
Unter Access sind Sie es gewohnt, nach Lust und Laune am Entwurf einer Tabelle zu arbeiten. Probleme gibt es nur, wenn Sie einmal die Feldgröße oder den Felddatentyp ändern wollen – etwa, weil die Daten dann nicht mehr in das Feld passen könnten. Das können Sie jedoch durch einen Mausklick bestätigen und weitermachen. Beim SQL Server sieht das etwas anders aus. Relevante Änderungen, die sich auf bestehende Felder beziehen, sieht das SQL Server Management Studio nicht so gern und blockiert dies – Sie müssen dann die Tabelle neu anlegen. Wer einen kleinen Trick nicht kennt, macht sich auf diese Weise viel unnötige Arbeit.
Im Beitrag »Kreuztabelle per HTML« haben wir gezeigt, wie Sie die Daten einer Tabelle in Form einer Kreuztabelle ausgeben können. Das ist natürlich auch per Kreuztabellenabfrage möglich, aber wir haben in diesem Fall das Webbrowser-Steuerelement mit einer entsprechenden HTML-Seite verwendet. Der Hintergrund ist, dass wir so Funktionen zum direkten Bearbeiten der Einträge hinzufügen können – vorausgesetzt, dass die Kreuztabelle nur die Werte einer Kombination anzeigt und nicht etwa Domänenfunktionen wie Summen oder Mittelwerte. Wir wollen also die bereits vorhandene Darstellung noch um Funktionen zum Bearbeiten sowie zum Hinzufügen neuer Spalten oder Zeilen erweitern.