Wir haben bereits in mehreren Beiträgen beschrieben, wie Sie die individuelle Reihenfolge von Elementen einer Tabelle über den Inhalt eines Feldes etwa namens »ReihenfolgeID« einstellen können – zum Beispiel in Listenfeldern oder Unterformularen in der Datenblattansicht. Dort haben wir die Reihenfolge dann durch Markieren der Einträge und anschließendes Betätigen etwa von Schaltflächen mit Beschriftungen wie »Ganz nach oben«, »Nach oben«, »Nach unten« oder »Ganz nach unten« geändert. Im vorliegenden Beitrag schauen wir uns nun an, wie wir im Listenfeld die Reihenfolge für mehrere Einträge gleichzeitig ändern können.
In Ausgabe 2/2019 haben wir in zwei Artikeln die modernen Diagramme von Access vorgestellt. Im vorliegenen Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie diese abhängig von den in einem Formular angezeigten Daten nutzen können. Dazu verwenden wir ein Kombinationsfeld zur Auswahl etwa einer Kategorie von Artikeln, zu denen wir dann die Umsätze über einen bestimmten Zeitraum ausgeben. Der Benutzer kann die Kategorie dann jeweils anpassen und so das Diagramm mit den entsprechenden Daten aktualisieren.
Wenn Sie in einer Access-Anwendung Benutzer verwalten wollen, die sich per Benutzername und Kennwort an die Anwendung anmelden, sollten Sie sehr sensibel mit den in der Anwendung gespeicherten Kennwörtern umgehen. Das geht am einfachsten, wenn Sie die Kennwörter nur verschlüsselt speichern. Damit verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass jemand die Kennwörter entschlüsselt und für seine Zwecke nutzen kann, erheblich. Dieser Artikel stellt eine kleine Benutzerverwaltung vor, mit der Sie Benutzer und Benutzergruppen verwalten und auch Berechtigungen für verschiedene Tabellen vergeben können.
In den vorherigen Ausgaben von Access im Unternehmen und in der aktuellen Ausgabe arbeiten wir in einigen Beiträgen mit dem Webbrowser-Steuerelement und stellen Daten, die wir mit den Bordmitteln von Access nicht adäquat darstellen können, mit HTML im Webbrowser-Steuerelement dar. Damit erhalten wir wesentlich flexiblere Möglichkeiten, aber auch der Aufwand steigt. Eine Anforderung, die bisher nicht erfüllt wurde, ist das Fixieren der obersten Zeile in einer Ansicht, in der wir zur Anzeige aller Daten nach unten scrollen mussten. Wie wir den Daten einer Tabelle eine fixe Kopfzeile hinzufügen, zeigen wir in diesem Beitrag.
Im Beitrag »HTML-Tabellen mit fester Kopfzeile« haben wir gezeigt, wie Sie Daten aus einer bestimmten Abfrage in einem Webbrowser-Steuerelement so anzeigen, dass die Spaltenköpfe oben fixiert bleiben, während der Benutzer den Inhalt der Tabelle, also die eigentlichen Datensätze, nach unten scrollt. Wir wollen das Beispiel aus diesem Beitrag nun so erweitern, dass Sie die scrollbare HTML-Tabelle für beliebige Tabellen oder Abfragen als Datenquelle nutzen können. Diese sollen per Parameter beim Öffnen des Formulars festgelegt werden. Das Layout der Tabellen sowie die anzuzeigenden Daten sollen dann automatisch ermittelt werden – samt den enthaltenen Feldnamen oder -bezeichnungen als Spaltenköpfen.
Im Beitrag »Benutzerverwaltung mit verschlüsselten Kennwörtern« stellen wir eine Lösung vor, in der wir die Berechtigungen von Benutzergruppen an Datenbankobjekten definieren. Dort benötigen wir ein Formular, mit dem wir die Berechtigungen für die einzelnen Objekte für die jeweilige Benutzergruppe definieren wollen. Dazu wollen wir eine Matrix anzeigen, welche die Berechtigungen und die Objekte als Spalten- und Zeilenüberschriften anzeigt und die Möglichkeit bietet, in den Zellen anzugeben, ob die Berechtigung gesetzt ist oder nicht. Dies erledigen wir mit einem Webbrowser-Steuerelement, indem wir die notwendigen Elemente per HTML darstellen.
In den Beiträgen »Benutzerverwaltung mit verschlüsselten Kennwörtern« und »Berechtigungen per HTML verwalten« haben wir die Voraussetzungen für eine Benutzerverwaltung geschaffen. Im vorliegenden Beitrag bauen wir darauf auf und legen ein Anmeldeformular an, mit dem der Benutzer sich an der Anwendung anmelden kann. Außerdem stellen wir die Funktion vor, mit der wir aus den Tabellen zur Verwaltung der Berechtigungen aufgrund des Benutzernamens die Berechtigung an einer bestimmten Tabelle ermitteln.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf Basis des aktuell angemeldeten Benutzers sicherzustellen, dass dieser nur die für ihn vorgesehenen Aktionen mit Daten durchführen darf – beispielsweise durch eine Prüfung in den Ereignisprozeduren, die durch Ereignisse wie »Vor Aktualisierung« ausgelöst werden. Noch praktischer wäre es allerdings, wenn diese Prüfung nicht in jedem Formular programmiert werden müsste, sondern anwendungsweit verfügbar wäre – also auch dann, wenn der Benutzer es schafft, ohne Formulare auf die Tabellen mit den Daten zuzugreifen. Das gelingt mit Datenmakros. Wie genau, zeigt der vorliegende Beitrag.
Für den einen oder anderen Zweck möchten Sie vielleicht Kennwörter generieren oder in einer Benutzeroberfläche die Möglichkeit zum Generieren von Kennwörtern anbieten. Wenn Sie etwa Benutzer zu einer Benutzerverwaltung hinzufügen, sollten Sie ein initiales Kennwort definieren, dass der Benutzer dann bei der ersten Anmeldung ändert. Das Generieren von Kennwörtern wird allerdings umso komplizierter, je mehr Anforderungen es gibt. Einfach nur ein paar Zeichen zufällig auszuwählen ist noch einfach, aber wenn es Bedingungen gibt, wie sie in sensiblen Umgebungen vorherrschen, soll ein Kennwort beispielsweise mindestens einen Kleinbuchstaben, einen Großbuchstaben, eine Zahl und ein Sonderzeichen enthalten. Diese Anforderungen wollen wir in der hier vorgestellten Funktion natürlich auch unterstützen.
Für manche Themen gibt es keine kurze, prägnante Überschrift. In diesem Fall wollen wir zeigen, wie Sie einen neuen Datensatz anlegen, der in einer temporären Tabelle im Frontend gespeichert wird, bis er fertiggestellt ist. Erst danach soll er in einem Rutsch in die entsprechende Tabelle im Backend kopiert werden. Dadurch wollen wir verhindern, dass die Verbindung unnötig lange offen gehalten wird, was beim Zugriff vieler Benutzer gleichzeitig die Perfomance beeinflussen kann.
Für manche Themen gibt es keine kurze, prägnante Überschrift. In diesem Fall wollen wir zeigen, wie Sie einen neuen Datensatz anlegen, der in einer temporären Tabelle im Frontend gespeichert wird, bis er fertiggestellt ist. Erst danach soll er in einem Rutsch in die entsprechende Tabelle im Backend kopiert werden. Dadurch wollen wir verhindern, dass die Verbindung unnötig lange offen gehalten wird, was beim Zugriff vieler Benutzer gleichzeitig die Perfomance beeinflussen kann.
Die älteren SQL Server-Versionen haben einen Nachteil: Sie benötigen hier einen Benutzer, dem eine neu erstellte Datenbank gehört. Genauso gibt es auch für alle weiteren Objekte wie Tabellen, Sichten, gespeicherte Prozeduren und so weiter einen Besitzer – nämlich den Benutzer, der das Objekt erstellt hat. Meist legt man diese Elemente im Kontext eines Windows-Benutzers an, was zum Beispiel dazu führt, dass Sie diesen Benutzer nicht einfach löschen können, ohne zuvor alle Elemente dieses Benutzers an einen anderen Benutzer übertragen zu haben. Aus diesem Grund hat Microsoft mit SQL Server 2005 den Typ namens »Schema« eingeführt. Diesem werden nun nicht nur neu erstellte Objekte zugeordnet, sondern Sie können auch mehrere Schemas pro Datenbank verwenden, um beispielsweise Elemente nach verschiedenen Gruppen zu sortieren.