Artikel aus dem Magazin DATENBANKENTWICKLER

Artikel aus dem Magazin DATENBANKENTWICKLER mehr erfahren »
Fenster schließen

Artikel aus dem Magazin DATENBANKENTWICKLER

Die Arbeit mit Visual Studio-Projekten bietet gegenüber Access einen interessanten Vorteil: Im Gegensatz zu Access, wo die einzelnen Objekte alle in der Access-Datei gespeichert wurden, finden Sie alle Objekte eines Visual Studio-Projekts als einzelne Dateien im Projektordner wieder. Das erleichtert vor allem die Verwaltung des Quellcodes in einer Quellcodeverwaltung. Eine solche erfasst nach Wunsch Zwischenstände der Entwicklung und bietet die Möglichkeit, später noch auf vorherige Stände zuzugreifen und diese wiederherzustellen, sollte sich die Programmierung in die falsche Richtung entwickelt haben. Dieser Artikel zeigt die Basics der Quellcodeverwaltung unter Visual Studio – vorerst für den Einsatz im stillen Kämmerlein eines Einzelentwicklers.

SQLite als Backend

Der SQL Server kommt als mächtiges Installationspaket, und selbst die schlanke Variante LocalDb muss erst einmal installiert werden, bevor die Anwendung auf dem Zielsystem auf Daten zugreifen kann. Schlank und ohne eigene Installation – das wären gute Eigenschaften für ein Datenbanksystem für den Einsatz in einfachen Desktop-Anwendungen. Die Lösung lautet SQLite: Diese Programmbibliothek können Sie einfach zum Projekt hinzufügen und es mit der Anwendung auf dem Zielrechner installieren. Und das Beste: SQLite unterstützt sogar das Entity Framework.
Die aktuelle Beispieldatenbank zu diesem Magazin namens Bestellverwaltung verwendet bisher eine SQL Server-Datenbank gleichen Namens als Datenbank. Nun wollen wir für kommende Beispiele auf SQLite als Datenbanksystem wechsen, da es schlanker und für Beispiele perfekt geeignet ist. In diesem Zuge macht es Sinn, einmal zu betrachten, wie Sie das Entity Data Model für Ihre Datenbankanwendung wechseln und die Anwendung anschließend wie zuvor weiter verwenden können.

Bestellverwaltung planen

Unsere Bestellverwaltung wächst weiter. Wir haben bereits eine Übersicht der Kunden und eine Detailansicht, mit der Sie Kunden anzeigen oder neue Kunden anlegen können. Nun sollen noch Übersichten und Detailansichten für Produkte, Kategorien und weitere Elemente hinzukommen. Hier sind nun einige grundsätzliche Entscheidungen bezüglich des Aufbaus der Anwendung zu treffen – zum Beispiel, wie das Ribbon erweitert werden soll oder wie nach dem Ändern oder Anlegen neuer Datensätze verfahren werden soll. Außerdem wollen wir bei der Verwaltung der Kunden noch ein paar Anpassungen durchführen, bevor wir die übrigen Ansichten nach einem ähnlichen Schema aufbauen.

EDM: 1:n-Beziehungen mit DataGrid

Unter Access haben wir 1:n-Beziehungen einfach in einem Haupt- und einem Unterformular abgebildet, wobei wir beiden einfach die Datenquellen und gebundenen Steuerelemente zugewiesen haben – den Rest hat Access automatisch erledigt. Unter C# und WPF ist das ein wenig mehr Arbeit, aber nach der Lektüre dieses Artikels haben Sie das Wissen, das für die Anzeige zweier per 1:n-Beziehung verknüpfter Tabellen in einem Fenster beziehungsweise einer Seite und einem DataGrid als Unterformular-Ersatz nötig ist.

WPF-Basics: Namespaces

Bislang haben wir immer mit WPF-Projekten gearbeitet, ohne uns Gedanken um das Stammelement einer .xaml-Datei zu machen. Dieses Element, das in der Regel Window heißt, enthält zum Beispiel einige Namespace-Angaben und weitere Informationen. In diesem Artikel wollen wir erläutern, was es mit diesen Attributen auf sich hat und wie sich diese auf die Definition der vollständigen .xaml-Datei auswirken.
Wenn Sie die eingebauten Klassen, Eigenschaften, Methoden und Ereignisse nutzen, profitieren Sie oft von den per IntelliSense angezeigten Informationen über das jeweilige Element. Wenn Sie jedoch eigene Klassen mit ihren Membern programmieren, ist die IntelliSense-Unterstützung auf das Nötigste beschränkt. Aber wie soll es auch anders sein? Immerhin weiß Visual Studio ja nichts über den Zweck Ihrer Klassen, Methoden, Eigenschaften und Ereignisse. Also schauen wir uns an, wie Sie Ihren eigenen Code um IntelliSense-Texte erweitern.

Tipps und Tricks zu Visual Studio

Wer von Access zu Visual Studio wechselt, stößt immer wieder auf neue Herausforderungen in dieser neuen, im Vergleich zur Access-Entwicklungsumgebung viel komplexeren Welt. In der heutigen Ausgabe der Reihe Tipps und Tricks zu Visual Studio schauen wir uns einmal an, wie Sie ein Projekt umbenennen. Unter Access haben Sie dazu die Datei und gegebenenfalls noch das VBA-Projekt umbenannt. Unter Visual Studio ist eine ganze Menge mehr zu beachten: Allein, das wir nicht nur eine einzige Datei haben, sondern ganze Ordner voller Dateien und uns auch noch mit zu erstellenden .exe-Dateien und Dingen wie Namespaces herumschlagen müssen, macht die Aufgabe recht komplex ...